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"P S T I" - D A C H
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Loesungen
Konstruktive Merkmale des "PSTI" Dach-System
Einige spezifische Merkmale:
Hinsichtlich der Ausbildung der Planachse der Elemente und deren Rahmung sind sämtliche
geometrischen Flächen in symmetrischer und asymmetrischer Darstellung herstellbar.
Ihre Querschnitte können bikonvex, bikonkav als auch konkav-konvex ausgebildet werden.
Die Stiche der Wölbungen werden, druckabhängig orientiert, vom Verformungswiderstand
in Abhängigkeit vom Materialquerschnitt bestimmt, wobei durch konstruktiven Einbau
von Seilnetzgittern auch eine druckunabhängige Stichausformung vorgegeben werden kann
(Stahl- bzw. Fasergitter und Netze).
Die vorgenannten formbestimmenden Seilgitter leiten sämtliche Lasten aus Druck
und Sog in die rahmenschlüssigen Konstruktionen ein, womit sie die flächig
tangierenden Membranen zu im wesentlichen nicht gespannten, raumbildend schließenden
und dabei pneumatisch gestützten Dublierungen werden.
Die Überdachung ist als ein dynamisches, wahlweise durch Über- oder Unterdruck
reguliertes, in der Darstellung und Funktion hochtransparentes und isolierendes
Form- und Flächentragwerk zu bewerten.
Die Lebenserwartung der begrifflich mit "Microsphäre" definierten Räume und Dächer darf,
vorbehaltlich des Einsatzes von qualitativ gleichrangigen Materialien der Unterkonstruktionen,
mit > 30-100 Jahren werthaltig veranschlagt werden.
Mobilität und Flexibilität der raumbildenden und -ordnenden Konstruktionsglieder
bestimmen dabei die Neu-, Um- und Erweiterungsgestaltung gemäß den der stetigen Wandlung
unterworfenen zeitlichen Bedürfnissen.
Bauen mit PSTI heißt somit auch Montagebau und steht damit gleichzeitig für die totale
maschinenbaugerechte Vorfertigung.
Das wiederum heißt einerseits bei höchstwertigem Materialeinsatz
und bei geringstem Serviceansatz terminierte und kurze Bauzeiten
und andererseits geringere Lohn- und Personalzeitabhängigkeit.
Das PSTI - Membrandach ist hinsichtlich seiner wesentlichen Elemente,
insoweit diese unter Verwendung von Fluorbaustoffen, vergleichbar PTFE und FEP,
hergestellt wurden, als chemisch resistent und unbrennbar zu bewerten.
Die wirtschaftlich effektivste Spannweite der Konstruktionen wird zufolge
des geringen Eigengewichts der transparenten, isolierenden Dachscheiben,
sprich PSTI, in freier Überspannung bei 60 - 120 m kalkuliert.
Freitragende Spannweiten > 300 m sind rechnerisch realistisch nachgewiesen.
In der Transparenz konstruktiv ungestörte Einzelelemente zwischen 30 und 300 m² sind
bedarfsgerecht herstellbar und montagegerecht zu verbauen.
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